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ARBEITSGRUPPEN


Thematische Arbeitsgruppen (AG) der transnationalen Partnerschaft TSW

Die Arbeit der AGs wurde erfolgreich abgeschlossen. Mehr darüber finden Sie unter "ERGEBNISSE".

AG 1 Curriculum
Koordination: Tschechischer TSW-Partner "Integrative Guidance"
Kontakt: Prof. Marie Vitkova
vitkova@ped.muni.cz

In dieser Arbeitsgruppe werden im Laufe der Projektlaufzeit Curricula und Bildungspläne von den Projektpartnerinnen und Projektpartnern aus Deutschland, Österreich, Tschechien und den Niederlanden, die sich mit der Ausbildung oder Qualifizierung von (jungen) Menschen mit Behinderung befassen, analysiert. Als Ergebnis sollen einige Bildungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen des jeweiligen Landes aufgezeigt werden.

AG 2 Netzwerk Schule-Beruf
AG 3 Qualitätskriterien

Beide Arbeitsgruppen haben sich zusammengeschlossen.
Koordination: Deutsche TSW-Partner "KBTB - Keine Behinderungen trotz Behinderung" und "OPEN DOORS - Schlüsselqualifikationen und Chancengleichheit für behinderte Menschen"
Kontakt: Jörg Bungart (KBTB)
joerg.bungart@bag-ub.de
Hans-Reiner Bönning (OPEN DOORS)
reiner.boenning@bzsl.de

Unter dem Hauptziel "Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe behinderter Menschen" werden Qualitätsstandards entwickelt und beschrieben, die für einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf entscheidend sind. Das geschieht aus Sicht der "Professionellen", aus Sicht der Jugendlichen und aus Sicht ihrer Eltern. Die Hauptperson - der Mensch mit Behinderung - steht stets im Mittelpunkt aller Überlegungen. Die Qualitätskriterien werden verschiedenen Ebenen zugeordnet: Leit-Ziele, Methoden (Prinzipien und Instrumente), Struktur- und Strategie-Ebenen für horizontales und vertikales Mainstreaming. Damit können sowohl bestehende Angebote, Vorgehensweisen, Netzwerke und Vorgaben aus Politik, Gesetzgebung und Verwaltung kritisch bewertet als auch "Best-practice-Modelle" abgeleitet werden. Die Ergebnisse wurden auf Tagungen in Berlin und in Baden bei Wien erstmals öffentlich vorgestellt und "getestet". Sie stehen als PDF-Datei unter "ERGEBNISSE" zur Verfügung. Interessenten zur weiteren Mitarbeit - in EQUAL II - wenden sich bitte an reiner.boenning@bzsl.de.

AG 4 Sensibilisierung der Unternehmen
Koordination: Österreichischer TSW-Partner "INTequal"
Kontakt: Otto Lambauer
olambauer@caritas-wien.at
 

Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich damit, wie auf unterschiedlichen Wegen, durch den Einsatz unterschiedlicher Formen ArbeitgeberInnen dafür sensibilisiert werden können, Menschen mit Behinderung anzustellen. In einigen Treffen wurden die Erfahrungen der TeilnehmerInnen aus den Ländern Deutschland und Österreich ausgetauscht sowie verschiedene Formen des Zugangs besprochen. Ergebnis der Arbeitsgruppe wird eine CD-Rom sein, auf der diese unterschiedlichen Zugänge dargestellt und Werkzeuge angeboten werden, wie man Sensibilisierungsangebote aufbauen, planen, durchführen und evaluieren kann. Weiters werden auf dieser CD-Rom auch Werkzeuge beschrieben, die im Falle der Akquisition eines Arbeitsplatzes in der Kontaktaufnahme zu potentiellen ArbeitgeberInnen hilfreich sind


AG 5 Persönliche Zukunftsplanung und ITP
Koordination: Niederländischer TSW-Partner "Empowerment door transitie"
Kontakt: Freerk Steendam
f.steendam@chello.nl


Das Ziel der Arbeitsgruppe war es zu untersuchen, ob und wie wir als Schulen die Zukunft für die Jugend darstellen können. Zu diesem Zweck ist es nötig, gezielte Fragen an die Jugendlichen zu stellen und ein Instrument zu entwickeln, mit dem wir auf Basis dieser Antworten einen zukunftsgerichteten Weg abstecken und ausführen können.

Wir konzentrieren uns auf das Ausarbeiten dieses Instruments, den individuellen Übergangsplan bzw. individuellen Transitionsplan (ITP). Der Übergang führt zu Unterrichtssituationen, in denen der/die Jugendliche selbst im Mittelpunkt steht und von seinen/ihren Möglichkeiten, Wünschen und Träumen ausgegangen wird. Es handelt sich dabei um den Übergang von der Betreuung zur Unterstützung.

Um die Fragen der Jugendlichen beantworten zu können, ist es wichtig zu wissen, welche Perspektiven die Jugendlichen nach der Schulzeit haben. Hierfür muss festgestellt werden: Wie sind die Fertigkeiten und die Möglichkeiten des/der Einzelnen auf dem Arbeitsmarkt?

Die Jugendlichen werden ihren Lern- und Lehrprozess auch stets eigenständig bestimmen. Voraussetzung dafür ist, dass die Jugendlichen erlernen, selbständig zu lernen. Somit wird der Lehrer auf dem Weg zur Selbständigkeit zum Begleiter des/der Jugendlichen. Dies alles ist in einem ITP erfasst.

Im ITP sind langfristige und kurzfristige Ziele sowie ein Zeitpfad enthalten, in dem konkrete Aktivitäten, mit denen diese Ziele realisiert werden sollen, festgelegt sind. Dieser ITP funktioniert als ein Lern-/Arbeitsvertrag, der durch beide Partner unterzeichnet wird und in dem die Schule und der/die Jugendliche einander kontrollieren. Das Ganze wird regelmäßig ausgewertet und diskutiert und es finden Erörterungen über den Fortgang statt. Dies geschieht in einem interdisziplinären Team.


AG 6 Assistenz
Koordination: Deutscher TSW-Partner "OPEN DOORS"
Kontakt: Pandelis Chatzievgeniou
Pandelis.Chatzievgeniou@fab-kassel.de

In Vorbereitung befindet sich eine "mitteleuropäische Assistenzbroschüre". Sie wird eine Definition für Persönliche Assistenz beinhalten und die Formen der Assistenz (z.B. persönliche Assistenz, Arbeitsassistenz) darstellen. Darüber hinaus werden Finanzierungsvoraussetzungen und politische Impulse für Tschechien, die Niederlande, Österreich und Deutschland dargestellt. Schließlich werden politische Impulse für die Europäische Union formuliert.

AG 7 Nachhaltigkeit
Koordination: Österreichischer TSW-Partner "INTequal"

Ein zentrales Ziel der transnationalen Partnerschaft TSW besteht darin, die Nachhaltigkeit der Ergebnisse, die im Rahmen aller Thematischen Arbeitsgruppen (AG) erzielt wurden, zu sichern. Vor diesem Hintergrund wird in AG 7 ein Raster erarbeitet, an Hand dessen alle transnationalen PartnerInnen die Verbreitung der Ergebnisse der jeweiligen Arbeitsgruppen diskutieren und festlegen. Im Sinne des Mainstreaming werden die Produkte in Folge zur Weiterverwendung bzw. – bearbeitung im nationalen Kontext den entsprechenden Ansprechpersonen und –institutionen zur Verfügung gestellt

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